Schlachtung und Zerlegung als regionales traditionelles Handwerk
Die zweite Hälfte unserer Wertschöpfungskette ist geprägt von der Arbeit unserer Metzger. Die Tiere werden zunächst auf regionalen mittelständischen Schlachthöfen geschlachtet. Die anschließende Weiterverarbeitung findet dann bei Meemken in Gehlenberg nahe Friesoythe statt.
Nach der behutsamen Aufzucht im Offenstall ist der Weg zum Schlachter der erste potenzielle Stressfaktor, dem das Tier ausgesetzt wird. Durch tierschutzkonforme Transporte sowie möglichst kurze Fahrtzeiten versuchen wir aber, die Belastung so gering wie nur möglich zu halten.
Bei der Schlachtung von Schweinen aus Haltungsform 4 vertrauen wir dann unserem Partner „Brand Qualitätsfleisch“. Das Lohner Unternehmen ist selbstverständlich IFS- Food-zertifiziert und achtet streng darauf, den hohen Ansprüchen in Sachen Ethik und Qualität unseres Premiumfleisches gerecht zu werden. Gegründet im Jahr 1930, besteht der Schlachthof nun bereits in der vierten Generation.
Nach der Schlachtung werden die Tiere in unserem Stammbetrieb in Gehlenberg fachmännisch weiterverarbeitet. Unserer Metzger von Meemken & Sandmann verarbeiten dank unkonventioneller Schnittführung die Tiere besonders effizient, um das Optimum an Fleisch zu gewinnen und möglichst viele Teilstücke verwenden zu können. Wir möchten unbedingt vermeiden, Teile der Tiere zu verschwenden – so versuchen wir das Tier von der Nase bis zum Schwanz zu verwenden, „nose to tail“.